Der Abend gestern war wie eine Flucht. Bier, Gelächter, dumme Witze – die perfekte Ablenkung vom Ehemalige-Welt-Wahnsinn. Ich war mit ein paar Freunden in der Kneipe, um den Kopf freizubekommen.
Doch dann kam das Thema auf meine Träume. Ich erzählte, wie sie immer klarer werden, wie ich plötzlich Namen, Gesichter, ja, sogar Orte erkenne. Ich erntete nur fragende Blicke. Ein Witz beendete die peinliche Stille, und alle lachten. Ich lachte mit, aber es tat weh.
Denn genau in diesem Moment, als ich über die Träume sprach, hörte ich sie. Eine Stimme. Klar und deutlich flüsterte sie in mein Ohr.
„Hilf mir. Arthengard braucht dich.“
Ich erstarrte. Die Musik dröhnte, die Kneipe war laut, aber für mich wurde es still. Ich suchte die Quelle, sah mich um – aber niemand hatte etwas bemerkt.
Ich weiß, wie verrückt das klingt. Doch ich bin sicher: Es war dieselbe Präsenz wie in meinen Träumen.
Was auch immer es bedeutet: Seit dieser Nacht weiß ich, dass Arthengard mehr ist als nur eine Fantasie. Etwas ruft mich. Und mir wurde schlagartig bewusst, dass ich diesem Ruf folgen muss.
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